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Im Flyer können Sie alle Daten einsehen, vielleicht kommen Sie auch mit!

Am 45. internationalen Weltfriedenstag, dem 01.01.2012 startete bei trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen das Projekt "Bewegte Gemeinde bewegt! Friedenswahlfahrt 2012" mit 10 TeilnehmerInnen, die die erste Etappe des 1111 km langen Pilgerweges zurücklegten. Kurz nach 14.00 ging es von katholischen Pfarrzentrum Rüschlikon los, zuerst nach Thalwil, dann Oberrieden, Horgen und kurz nach 16.30 war die Gruppe am Bahnhof Au (ZH) angelangt. Eine Teilnehmerin offerierte heissen Punch und Selbstgebackenes, so dass die erste Etappe in froher Runde beendet wurde. Um 16.49 fuhren wir mit der S8 nach Thalwil und Rüschlikon.

Die zweite Etappe ist am kommenden Sonntag, den 08. Januar geplant: wir starten um 13.57 am Bahnhof Rüschlikon, fahren nach Au (ZH) und von da an laufen wir bis Pfäffikon (SZ). Diese Teilstrecke ist 13 km lang! Kommen Sie mit, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Bahnbillets und die Verpflegung bringen Sie ebenfalls mit! Willkommen! Wenn wir uns bewegen, bewegen wir die Welt!

Die weiteren Daten der ersten Phase:
Samstag, 21. Januar Pfäffikon-Eschenbach (13 km) Abfahrt um 08.57 vom Bahnhof Rüschlikon; Sonntag, 05. Februar Eschenbach - Ricken (11 km) Abfahrt um 13.45 Uhr vom Bahnhof Rüschlikon; Sonntag, 19. Februar Ricken - Krummenau (13 km) Abfahrt um 13.15 Uhr vom Bahnhof Rüschlikon; Mittwoch, 29. Februar Krummenau - Stein (SG) (8 km) Abfahrt um 13.00 Uhr vom Pfarreizentrum Rüschlikon (mit Autos); Sonntag, 04. März Stein - Wildhaus (12 km) Abfahrt um 12.15 Uhr vom Bahnhof Rüschlikon; Sonntag, 25. März Wildhaus - Haag (12 km) Abfahrt um 12.15 Uhr vom Bahnhof Rüschlikon; Ostersonntag, 08. April Haag - Feldkirch (10 km) Abfahrt 13.15 Uhr vom Bahnhof Rüschlikon

Hier endet die erste Phase, weil es der Verhälnitsmässigkeit keinen Stand halten kann: die Zeit für die An- und Rückreise sowie die Kosten stünden im keinem Verhältnis zur gelaufenen Strecke, darum fängt hier die zweite Phase an, die in 4 langen Etappen bis nach Vidovice führt. Zu Zeit können wir nur den Zeitrahmen für die Ferienplanung angeben, die Details werden wir später hier veröffentlichen.

Die erste Etappe der zweiten Phase beginnt mit einem Konzert in der katholischen Kirche von Rüschlikon am Montag, den 16. 04. 2012. Dr. Mario Perestegi, Professor in Ljubljana (SLO) und Zagreb (HR) wird dieses Konzert schlagen. Am Dienstagmorgen starten wir nach Feldkirch und nehmen dort den Weg unter die Füsse. Diese Etappe dauert bis zum 29. April und endet ebenfalls mit einem Konzert, diesmal in der reformierten Kirche, geschlagen von unserem Organisten und Vorstandsmitglied, Konzertorganisten Herrn Christian Scheifele.

Die weiteren Etappen: Donnerstag, 17. (Christi Himmelfahrt) - Freitag, 25. Mai (vor Pfingsten); Sonntag, 03.- Mittwoch 13. Juni; und schliesslich die Schluss-Etappe (überwiegend in Kroatien) Sonntag, 01.- Donnerstag, 12. Juli 2012, wo wir die letzten 7 km mit dem Pfarrer von Vidovice und einigen Vidovicern laufen werden, um dann in den Abendstunden an der Orgel des Friedens, in der Pfarrkirche von Vidovice das "Te Deum" für unser Projekt anzustimmen! Diejenigen, die dabei sein möchten, können dorthin fahren, fliegen oder mit uns pilgern!

MITPILGERN
Auch für die zweite Phase ist eine Teilnahme immer möglich, sei es ein paar Tage, ein Wochenende, eine Woche oder eine ganze Etappe. Hierfür ist aber, im Gegensatz zur ersten Phase in der Schweiz, eine Anmeldung erforderlich, damit wir besser planen können.

ZIELE DES PROJEKTS
Wir wollen nicht nur laufen, ein paar Pfunde abspecken, dem erschlafften Körper etwas Übung zukommen lasse und die Langsamkeit ("Slow-motion") neu entdecken, wir wollen auch Zeichen für den Frieden setzen und die Begegnung mit den Menschen unterwegs bewusst erleben: hier und dort gemeinsam beten, von unseren Erlebnissen und Engagement erzählen und aufzeigen, dass der Weg zum Frieden (nicht nur auf dem Balkan) keine Schnellstrasse noch eine Autobahn ist, sondern ein mühsamer Weg, auf welchen jeder Schritt schwer ist, aber gemacht werden muss, weil es dazu keine vernünftige Alternative gibt! Dieser Weg verlangt Überwindung, Einsatz und Kraft, und ist manchmal alles andere als schön, belohnt aber - wenn man auf diesem Weg bleibt - mit Begegnungen, schönen Ausblicken und einem gemächlichen aber stätigen Vorwärtskommen!

Es ist viel Symbolik in diesem Projekt, und die Anstrengungen und der Muskelkater sind uns bewusst, aber auch der Wille, Zeichen zu setzen und zu zeigen, dass es doch möglich ist!

SPONSORING
Wir wollen auch mit diesem Projekt, wie es bei unserer Töfftour im vergangenem Jahr der Fall war (wir konnten 16'420 CHF Sponsorengelder "einfahren", danke!) wieder auch das Geld sammeln, damit unser Projekt "Orgel des Friedens" weiter geführt, und, falls etwas übrig bleibt, auch ein Teil des Kredits abbezahlt werden kann.

Wir haben dabei drei Stossrichtungen:
Die ganze Strecke wird von mindestens zwei Personen komplett gelaufen: Margrit Hafner und Josip Knezevic. Andere Mitpilger werden einen Teil der Strecke laufen und für ihren Teil Sponsoren suchen. Für die gesamte Strecke, die Margrit und Josip laufen wollen wir für die eine Hälfte (die erste Stossrichtung) in Rüschlikon Sponsoren suchen, wobei das Ziel ist, möglichst viele Sponsoren (im Idealfall 1111 Personen = für jeden km einen Sponsor!) zu finden, die je nur einen km mit 20 Franken sponsern, um möglichst breite Abstützung in der Gemeinde, im Dorf und in der Region zu erreichen.
Für die zweite Hälfte (die zweite Stossrichtung) suchen wir Sponsoren bei den Gönnern, Unternehmen, Firmen, Institutionen und Organisationen. Hier ist das Sponsoring nicht auf einen km begrenzt, ganz im Gegenteil! Das Ziel ist es, möglichst viele km sponsern zu lassen.

Die dritte Stossrichtung sind die Mitpilgernden, die in ihrem Umfeld (Familie, Freunde, Firma, Bekannte) für ihre Strecke selbst Sponsoren suchen und somit nicht nur in Bewegung kommen, sondern auch etwas auslösen und für diesen guten Zweck "erlaufen".

Wir hoffen, auch für die nächsten Orgelfestivals genügend Geld zu "erlaufen" aber noch mehr hoffen wir, etwas zu bewegen:
- in den Menschen, denen wir unterwegs begegnen,
- in dieser rasenden Welt, die jegliches Mass verloren zu haben scheint - auch die Vorstellung, was ein Kilometer ist! (mit dem Auto, Flugzeug oder Töff ist ein km schnell vorbei, Schritt für Schritt zieht es sich in die Länge!)
- in den Köpfen der Mächtigen, die sich manchmal zu schnell für den Streit, für die Eskalation und sogar für den Krieg entscheiden, weil ihnen der Weg des Friedens zu mühsam ist!
- in den Gedanken der vom Krieg traumatisierten Menschen, die Ihre Kinder manchmal mit schlimmen Erinnerungen erziehen, und somit vergiften, anstatt sie für den mühsamen Weg des Friedens und der Versöhnung zu stärken

- in....DIR/IHNEN


Gott hat sich in der Menschwerdung auf den Weg zu den Menschen gemacht! Wir machen uns auf den Weg, um etwas zu bewegen. Kommst Du mit? Willkommen! Jeder Schritt zählt!